Sport ist ein echter Verbündeter des Schlafs – seine positiven Effekte zeigen sich auf vielerlei Weise. Körperliche Aktivität kann die Schlafdauer verlängern und die Schlafqualität verbessern. Das liegt am Energieverbrauch, der Hormonregulation und der besseren Steuerung der zirkadianen Rhythmen.
Der Einfluss von Sport auf den Schlaf
Das Wachstumshormon, das beim Sport ausgeschüttet wird, hilft, das Gewebe zu regenerieren und die Muskulatur zu entspannen, damit sich die Energiespeicher auffüllen.
Sport senkt außerdem die Körpertemperatur während des Schlafs – was die Entgiftung und den Abtransport von Abfallstoffen unterstützt.
Moderate Bewegung (bei der man kaum noch sprechen kann) erzeugt eine gesunde Erschöpfung. Danach schläft man schneller ein, wacht seltener auf und leidet weniger an Schlafstörungen wie Einschlafproblemen.
Sport fördert auch die Ausschüttung von Hormonen wie Dopamin, die für Wohlbefinden und Entspannung sorgen. Diese helfen beim Stressabbau, beim Loslassen negativer Gedanken – und fördern erholsamen Schlaf. Wie man so schön sagt: Glückliche Menschen schlafen besser!
Was Studien sagen
Laut mehreren wissenschaftlichen Studien beeinflusst regelmäßiger Sport insbesondere den Tiefschlaf (Slow-Wave-Sleep), in dem der Körper völlig ruhig ist. Gleichzeitig verkürzen sich die REM-Phasen. Diese Tiefschlafphase ist entscheidend für die körperliche Erholung. Voraussetzung: Man sollte beim Sport über 60 % der Atemkapazität nutzen.
Vorteile von Sport bei Schlafstörungen
Körperliche Aktivität hilft auch gegen das Schlafapnoe-Syndrom, das zu Atemaussetzern in der Nacht führt und langfristig das Herz-Kreislauf-System belastet. Durch Training der Rachenmuskulatur lassen sich die Symptome mildern.
Auch beim Restless-Legs-Syndrom, das durch einen Bewegungsdrang in den Beinen und Missempfindungen wie Kribbeln oder Stromschläge gekennzeichnet ist, hilft Bewegung, nächtliche Störungen zu reduzieren.
Schließlich hilft Sport auch bei Einschlafproblemen. Er schafft Abstand zu Alltag, Arbeit, Familie – und erleichtert den Übergang in die Nacht.
Welche Sportarten fördern den Schlaf?
Grundsätzlich ist jede Bewegung gut für Körper und Schlaf. Sie ist immer besser als Inaktivität.
Aber je nach Sportart kann der Einfluss unterschiedlich sein.
Sportarten mit Wettbewerbscharakter oder Konzentration (z. B. Ballspiele, intensives Muskeltraining) können das Einschlafen verzögern.
Ausdauersportarten wie Joggen, Wandern oder Crosstrainer fördern den Schlaf, wenn sie intensiv betrieben werden.
Sanfte Aktivitäten wie Yoga, Meditation oder Pilates sind ideal am Abend – sie lösen Spannungen und erleichtern das Einschlafen. Sie verbessern auch die Schlafqualität insgesamt.
Wichtige Hinweise
Schlaf und Sport bedingen einander positiv, doch ihr Gleichgewicht ist empfindlich. Wer schlecht schläft, trainiert schlechter. Wer sich nicht bewegt, schläft oft schlechter ein.
Doch Vorsicht: Zu viel Sport ist kontraproduktiv. Intensive Aktivität erhöht Körpertemperatur und Herzfrequenz – das überreizt den Körper und verzögert das Einschlafen.
Damit Sport dem Schlaf guttut, beachte Folgendes:
- Trainiere nicht zu spät. Dein Körper muss sich abkühlen, um in die Schlafphase zu gelangen. Plane dein Training 3–4 Stunden vor dem Zubettgehen.
- Dusche nach dem Training kalt. Das senkt die Körpertemperatur und fördert die Regeneration.
- Nach intensiver Belastung: 20–30 Minuten Powernap – besonders bei Vorbereitung auf Wettkämpfe.
Fazit
Sport hat viele Vorteile für den Schlaf. Eine gute Nacht entspannt Körper und Geist – und fördert die Muskelregeneration. Dafür brauchst du aber auch das richtige Zubehör. Das Sleepit-Kissen wurde entwickelt, um dir optimale Erholung zu bieten und dich fit für den nächsten Tag zu machen. Entdecke es hier.
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